1. |
Convictive - Rauschen
05:39
|
|
||
Gefangen in mir selbst
hinter den Pforten der Einsamkeit
Hält weißes Rauschen mich in sich
Lässt mich schrein’
Massen schweben an mir vorbei
Ich seh sie niemals scharf
Hände streifen mich
Wortlos falle ich
Ich mache mich bereit
Maskeraden der Kreatur’n
Erdrücken mich mit ihrem Blick
Ein Fluchtversuch
Doch die Leere hält mich bei sich
Liegt wie ein Fluch
Auf den Resten meiner Selbst
Kalt verlassen und leer
Niemand kann mich hör’n
Hier und jetzt
Übernimmt es mich
Das Rauschen in mir
Es wächst und gedeiht
Ein Kampf
gegen Irrsinn
An diesem dunklen Ort
aus Scherben
Lass mich hier raus,
lass mich schrein’
Wird hier und jetzt
Noch nicht das Ende sein
Endlich angekommen
am Tag der Abrechnung
Breche ich aus mir heraus
Bin nun bereit
Eine neue Art
Schutt und Asche
Überreste einer Welt
Die dies nicht sah
Woran sie nun zerbrach
Chaos und Rache
Spiegeln sich in ihren Trümmern
Stehe lachend hier
Tanze durch den Ascheregen
Lasse meine Seele schein’
Ich bin frei
|
||||
2. |
Convictive - Palingenese
05:55
|
|
||
Antagonist
In meiner aschgrauen Filmkulisse
Verrat
Der Nährstoff deiner Welt
Verbrannte Erde
Streust deinen Virus in die Welt
Entziehst ihr all die Farben
Zählst die Narben tief in dir
Ein Bruch in meiner
Atmosphäre
Zersetzt und Vernichtet
Stark verwundet seh ich dich
Bitterness hat dich längst eingeholt
Finsternis freigesetzt
Nur das Chaos hält dich fest
Deine Seele in Distanz zu mir
Antagonist
Auf meiner kuntergrauen Staffelei
Toxin
Das Wasser deiner Welt
Giftige Meere
Staub aufgewirbelt, in dunklen Schluchten
Stillstand deines Lebens
Fühlst du den kalten Atemzug?
Spür’ die Winde meines Geistes
Blut pulsiert in meinen Venen
Mein Verstand von dir fest fixiert
Seh ich deinem treiben zu
Spür’ die Orkane meiner Ansicht
In meinem Innern glühende Wut
Die Gedanken nun entfesselt
Seh dich klarer als je zuvor
Eine Wand aus Eis
Den Blick verklärt
Mein Puls gleich 0
Die Nerven taub
Die Verzerrung, deine Sprache
Stürme wirbeln schwarze Asche auf
Trübe Wasser, Zum verlier’n bereit
Lauf’ deiner Schachfigur entgegen
Verwüstung aus dir entstanden
Der schwarze Himmel zieht bedrohlich auf
Der Körper schwach, die Sehnsucht groß
Raub dir den Schlaf,
kein Vergeben
Unverstanden,
Ethanol in meinen Venen
Ein Minenfeld,
zum explodieren bereit
Spür’ den Mut stark in mir
Die Angst tief in dir
Der Druck entfesselt
Nehme das Feuer, tief in dir
richte mich auf
Ich zieh dich runter
Höre dich nicht mehr
Gehorche mir
Wage den letzten Sprung
folge mir
Reiße die gläsernen Ketten
Aufgelöst, weich’ ich dir
Nehm’ dir deine Fassade
Löst dich auf,
zeigst dein wahres Gesicht
Mein wahres Gesicht
Zieh’ ohne dich weiter, ohne mich weiter
ohne dich weiter, ohne mich weiter
ohne dich weiter, ohne mich weiter
ohne dich weiter, ohne mich weiter
|
||||
3. |
Convictive - Katharsis
07:32
|
|
||
Saurer Regen fällt
Auf kaltem Asphalt steh’n viele Fragen
Unausgesprochen,
Steht ein Blendfleck in deinem Kopf
Wohin treibt dein Weg dich?
Was begab sich vor jener Zeit?
Viel zu lange schon
Bist du allein, von der Erinnerung befreit
Lässt los
Gedanken kreisen
Siehst das Wasser, das die ganze Welt erlischt
Die Zeit ist reif
Dein Atem wird leiser
Spürst den Druck, der dich zerbrechen lässt
Salz pulsiert in Deiner Lunge
Der Atem Stockt, alles leer und kalt
Reißt deine Augen auf
Stehst im Regen, auf dem kalten Asphalt
Beide Augen blind
Ein Versuch in der Nacht zu verschwinden
Sei Niemand,
sei allein
Spüre den Tod, er wird mit dir sein
Erlebst den Sturm,
Den tosenden Fluss
Skopophilie
treibt dich weiter nach vorn
Der Weg von Blut durchtränkt
Doch du kämpfst
Die Suche
unendlich
Taubheit in allen Gliedern
Aufstieg von
Nebelschwaden
hast dich selbst bei der Suche verlor’n
Der Weg
Undenkbar
Untragbar das Gewicht deiner Reise
Die Tat unausweichlich
Eine Bewegung still und leise
Eine Bewegung still und leise
Eine Bewegung still und leise
Keine Bewegung still und leise
Deine Knie im freien Fall
Verzweiflung
im Strudel der Gedanken
Ein Blitzschlag, in deinem Herzen
Gleißend fließt das Licht,
Brennend und voller Farbe
Strom dringt durch deine Adern
Deine Suche führt durch Dimensionen
Saurer Regen fällt
Brennend, der Schmerz in deinen Liedern
Erschöpfung,
Fühlst den Blendfleck in deinem Kopf
Wohin trieb dein Weg dich?
Wer warst du vor jener Zeit?
Viel zu lange schon
Bist du gefangen, in der Schleife der Zeit
Lebst den Tag deiner Reise
Das Gefühl schon im Ansatz fremd
Reißt deine Augen auf
Stehst im Regen,
Nachts, auf dem kalten Asphalt
Stehst im Regen,
Nachts, auf dem kalten Asphalt
Stehst im Regen,
Nachts, auf dem kalten Asphalt
|
||||
4. |
Convictive - Animus
04:54
|
|
||
Höre das…
Pfeifen des Windes
Jeder noch so schrille Ton…
Ein Urteil für meine Fehler
Scharfe klänge
Sinken In meinen Körper
Spüre das….
was man Sehnsucht nennt
Fließend
Immer Neues
Der Weg raus
aus dem was war
Gezwungen
Verdrängen der Gedanken
nur weit weg
Unter der Maske
Unerfüllt und Unbewohnt
Gefangen
in meiner Suche
Silberner Schimmer
Endlos und zum greifen Nah
versuch der Berührung
Doch zu weit weg
Weiter Weg
Vielleicht,
geh ich den Weg
Phantasiaaa
Schnitt,
öffne die Augen
Alles nur
Wortlose Gedanken
Keine Form
Bin Still
Doch das Pfeifen
Es klingt in meinen Ohren
Betäubend immer wieder
Weil ich es weiß (alles weiß)
Bin in mir
Schreie mich an
Das Pfeifen,
Es wird lauter
Unerträglich laut
Unvollkommen
ist meine Form
Zerrissen
Haste hin und her
Gewissen
Die Mitte noch nicht greifbar
Doch all das, das bin ich
Angefangen
diesen Weg zu gehen
Kein Zurück, Soll ich es Wagen
Alles auf eine Karte setzen
Doch wo bist du,
Phantasia?
Kreise der Vergangenheit
Eine verschwommene Welt
Mit mir, ohne dich, ohne mich
Schließ’ endlich meine Augen
Hier seh ich Dich.
Der Silberstreif
Was bin ich?
Was bin ich?
Was Bin ich?
Phantasiaaa
|
||||
5. |
Krähenfeld - 103-90-2
01:11
|
|
||
6. |
Krähenfeld - Endlich
08:48
|
|
||
Wie weit will der Schmerz mich durch des Lebens Flure geißeln
Wie tief will das Leid noch in meine Seele schneiden
Wie hart will der Hieb mich von des Daseins klippen stoßen
Wie lang kann ich mich noch an dieses Leben binden
Starr erkaltet
Geformte Unvollkommenheit
Lass mich fallen
Was hält mich hier
Vorbei die Zeit Diesseits
Ich will nicht
Ich will nicht mehr
|
||||
7. |
Krähenfeld - X84.9
01:03
|
|
||
8. |
Krähenfeld - Ewig
11:13
|
|
||
Vergessen
Versperrte Weiten
Auf fernen Pfaden
Verwelkte Zeit
Was nie begonnen
Uns stets begleitet
Für immer suchend
Niemals rastend
Fragen verzehren den Schein
Dieser verzerrten Wirklichkeit
Vom Lichte verblendet
Von Schatten getrübt
Verfaulend in Träumen
Im sog der Nichtigkeit
Die Nichtigkeit
Die Zeit verronnen
Den Pfad verloren
Verweilen
Verschlossene Türen
Erdrückende Räume
Verendeter Zeit
Der Suche entrissen
Dem Ende verwehrt
Für immer getrieben
Für immer allein
Verloren in der Ewigkeit
…die Ewigkeit
|
Convictive Duisburg, Germany
Metal is our life, and we are living it black.
Kompromisslos. Bedrückend. Düster. Und doch so ganz anders. Entsprungen aus den Fundamenten des klassischen Black Metal graben sich Convictive ihren Weg durch den modernen Metal.
Streaming and Download help
If you like Konvergenz, you may also like:
Bandcamp Daily your guide to the world of Bandcamp